Als ich dieses Rezept im Internet fand, gab es nur noch einen Gedanken: OMG!! Die muss ich sofort machen. Toblerone war schnell gekauft und auch die anderen Zutaten hatte ich schnell zur Hand. Was mir fehlte war Vanilleextrakt und Cup-Messbecher, da es sich um ein amerikanisches Rezept handelt. (Klar, wer sonst könnte auf so etwas Himmlisches kommen?!)
Vanilleextrakt gehört aber nicht zu der Standardware, die der deutsche Supermarkt anbietet. Nach einer Internetrecherche habe ich aber herausgefunden, dass sich Vanilleextrakt auch mit Bourbon Vanillezucker ersetzen lässt.
Zutaten
225 g Butter (Zimmertemperatur)
30 g Speisestärke
60 g Puderzucker
260 g Mehl
1 TL Bourbon Vanillezucker
2 Packungen Toblerone
Zubereitung (ergibt 18-20 Cookies)
1. Die Butter (Zimmertemperatur) etwa 2-3 Minuten mit dem Handrührgerät mixen. Danach die restlichen Zutaten nacheinander unterheben. Solange weiter mixen bis sich ein Teig formt. Zunächst gibt es viele kleine Kugeln, wenn man weiter mixt werden es noch mehr ;-) Aber irgendwann verbinden sie sich alle zu einem Teig! Dann ist es der Zeitpunkt mit dem Mixen aufzuhören.
2. Backofen auf 180° C vorheizen. Den Teig in etwa 18-20 gleichgroße Kugeln formen. (Der Teig darf nicht an den Fingern kleben bleiben! Wenn das der Fall ist, fehlt noch Mehl!) Auf jede Kugel kommt ein Toblerone-Dreieck. Die Cookies gehen beim Backen ein wenig auf, deshalb nicht zu nah beieinander platzieren.
3. Die Cookies ca. 12-15 Minuten backen. Danach abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen. Fertig!
Zubereitung Thermomix
1. Butter in Stücke schneiden und in den Mixtopf geben für 3 Min./ Stufe 3.
2. Restliche Zutaten hinzugeben für 2 Min./ Teigstufe.
3. Teig von den Wänden lösen und kurz umrühren, so dass sich der Teig auch vom Boden löst.
4. Nochmals für 30 Sek./ Teigstufe vermischen.
5. Runde Kugeln formen. Gehen beim Backen auseinander, daher so auf dem Backblech platzieren, dass etwas Platz zwischen den Kugeln ist. Ein Stück Toblerone auf die Kugeln geben. Für 12-15 Minuten backen bei 180°Grad. Die Shortbread Kekse müssen nicht braun werden. Abkühlen lassen und mit etwas Puderzucker bestreuen.
Kleine Notiz: Die Shortbread-Cookies wurden als Weihnachts-Cookies angepriesen. Dabei fand ich die jetzt eigentlich nicht so weihnachtlich. Nachdem ich sie das erste mal probiert habe, war ich der festen Überzeugung, sie sollten „Cookies für jeden Tag“ heißen. Diese Shortbread-Cookies zergehen im Mund! Ich hab einige mit ins Büro genommen und selbst da haben alle nach Mehr! geschrien. Ihr könnt also ruhig gleich die doppelte Menge machen!